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Gewässerschutz und Gewässerbewirtschaftung

Dritter Bewirtschaftungszeitraum

Für die Veröffentlichung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme der Flussgebietsgemeinschaften Elbe und Weser für den dritten Bewirtschaftungszeitraum 2022 bis 2027 in Sachsen-Anhalt ist das Landesverwaltungsamt zuständig. Die Öffentliche Bekanntmachung ist mit Amtsblatt Nr. 12 des Landesverwaltungsamtes vom 15. Dezember 2021 erfolgt. Die Zusammenfassung des Landesbeitrags von Sachsen-Anhalt ist als Gewässerrahmenkonzept ebenfalls auf der Seite des Landesverwaltungsamtes veröffentlicht.

Mehr Informationen sind auf den Internetseiten zur Wasserrahmenrichtlinie  "Sauberes Wasser Sachsen-Anhalt" zu finden.

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Vierter Bewirtschaftungszeitraum

Die erste Anhörungsstufe für den vierten Bewirtschaftungszeitraum nach Wasserrahmenrichtlinie beginnt. Zum 22. Dezember 2024 wurden die Zeitpläne und Arbeitsprogramme zur Erstellung der Bewirtschaftungspläne sowie die wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung für die Flussgebietseinheiten Elbe und Weser veröffentlicht. Sechs Monate lang kann die Öffentlichkeit dazu Stellung nehmen.

Für die Veröffentlichung innerhalb von Sachsen-Anhalt ist das Landesverwaltungsamt die zuständige Wasserbehörde. Die Anhörungsdokumente mit den Zeitplänen und Arbeitsprogrammen sowie die wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung der Flussgebietseinheiten Elbe und Weser werden auf der Internetseite des Landesverwaltungsamtes veröffentlicht.

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Kreativwettbewerb "Wasser ist für uns ..."

Ein Kreativwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klassen zum Thema "Wasser ist für uns ..." fand zuletzt im Schuljahr 2018/2019 statt. Sobald ein neuer Kreativwettbewerb startet, wird auf den Internetseiten zur Wasserrahmenrichtlinie  "Sauberes Wasser Sachsen-Anhalt" darüber informiert.

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Wasserrahmenrichtlinie

Wasser ist nicht nur Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Wasser ist nicht zuletzt Lebensmittel Nummer Eins. Sauberes Wasser ist daher ein Gebot der Stunde.

Die europäische Wasserrahmenrichtlinie trägt dem Rechnung. Sie hat sich einen nachhaltigen Gewässerschutz auf die Fahnen geschrieben. Das heißt: Gewässerschutz wird nicht länger als nationale Aufgabe verstanden. Maßnahmen zur Steigerung der Wasserqualität machen nicht länger an Ländergrenzen halt. Vielmehr wird Gewässergüte von der Quelle bis zur Mündung betrachtet. Insoweit beschreibt die Wasserrahmenrichtlinie ein neues Zeitalter für den Gewässerschutz in Europa.

Zur Wasserrahmenrichtlinie

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Grundwasser

Grundwasser ist ein wesentlicher Bestandteil des Wasserkreislaufs. Das vom Niederschlagsgeschehen gespeiste oberflächennahe Grundwasser unterliegt sowohl jahreszeitlich als auch längerfristig erheblichen Schwankungen, die mehrere Meter betragen können. Erfahrungsgemäß liegen im jahreszeitlichen Rhythmus die höchsten Grundwasserstände in der Regel in den Monaten Februar bis Mai vor, da die Grundwasserneubildung vor allem im Winterhalbjahr (November bis April) erfolgt. Hohe Grundwasserstände können zu Vernässungen führen. Die Folge können erhebliche Beeinträchtigungen der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen sein. Auch die Bausubstanz kann in Siedlungsbereichen gefährdet sein.
Sehr niederschlagsarme Monate im Sommer haben Auswirkungen auf die Grundwasserneubildung, sodass die Grundwasserstände sinken.

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Daten und Berichte

Aktuelle Daten und Berichte zum Gewässerzustand in Sachsen-Anhalt können nachfolgend abgefragt werden:

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Referat Abwasserbeseitigung, Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Wasserversorgung, Gewässerschutz, Wasserrahmenrichtlinie

Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
Leipziger Straße 58
39112 Magdeburg

Telefon: +49 391 567-1551
E-Mail: VzAl2(at)mwu.sachsen-anhalt.de

 

Schulwettbewerb Hochwassermarken: „Wasser hat Kraft. Du auch!“

Um die Erinnerung an extreme Fluten wach zu halten und junge Menschen für die Notwendigkeit von Hochwasserschutz zu sensibilisieren, hat das Umweltministerium jetzt den landesweiten Schulwettbewerb „Wasser hat Kraft. Du auch!“ inittiert. Im Fokus stehen Hochwassermarken, die als „stille Zeitzeugen“ seit vielen Jahrhunderten an Bauwerken wie Brücken, Kirchen oder Häusern auf Höchstwasserstände vergangener Fluten in unterschiedlicher Form hinweisen – als Strich mit Jahreszahl oder als Informationstafeln. weiterlesen