Endlager Morsleben
- Endlager Morsleben
- Laufender Betrieb, Umweltverträglichkeitsprüfungen
- Stilllegung des Endlagers
- Maßstab für die Bewertung
- Öffentlichkeitsbeteiligung im Stilllegungsverfahren Endlager Morsleben
- Aktueller Stand des Stilllegungsverfahrens
- Gutachten zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung
- Unterlagen zum Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren als Lesefassung
- Verfahrensunterlagen zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung (Teil 1)
- Verfahrensunterlagen zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung (Teil 2)
Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) wurde seit 1971 im ehemaligen Kali- und Steinsalzbergwerk Bartensleben (Landkreis Börde) errichtet. Schrittweise wurden durch die damaligen Behörden der DDR Genehmigungen zur Einlagerung der Abfälle erteilt, zuletzt 1986 die unbefristete Genehmigung zum Dauerbetrieb (Dauerbetriebsgenehmigung, DBG). Nach der Wiedervereinigung ging die Zuständigkeit für das ERAM auf das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Betreiber über. Im Zuge der Neuorganisation der Behörden im Endlagerbereich hat die 2016 neu gegründete Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) am 25. April 2017 die Aufgabe des Betreibers des Endlagers Morsleben vom BfS übernommen.
Bis Anfang 1991 wurden Abfälle aus der ehemaligen DDR beziehungsweise aus den neuen Bundesländern im ERAM endgelagert, zwischen 1994 und 1998 auch zusätzlich Abfälle aus den alten Bundesländern. Durch einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Sachsen-Anhalt wurde die Einlagerung im Ostfeld des ERAM 1998 untersagt. Daraufhin hat das BfS die Einlagerung radioaktiver Abfälle insgesamt ausgesetzt und 2001 den endgültigen Verzicht auf die Annahme und Endlagerung weiterer radioaktiver Abfälle erklärt. Die Abfälle im ERAM stammen vor allem aus dem Betrieb von Kernkraftwerken und deren Stilllegung, aus Forschungseinrichtungen und Landessammelstellen.
Im ERAM werden seit den 80iger Jahren auch Abfälle zwischengelagert (Radium-226-Strahlenquellen aus dem medizinischen Bereich sowie Cobalt-60- und Cs-137-Strahlenquellen aus Bestrahlungsanlagen in Wasserbrunnen).
Laufender Betrieb, Umweltverträglichkeitsprüfungen
Bekanntgabe der negativen Vorprüfung nach § 5 Abs. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit (UVPG), hier:
- Außerbetriebnahme des Aktiven Labors
- Errichtung einer Seilfahrtbrücke zwischen Kauen- und Mehrzweckgebäude
- Außerbetriebnahme und Rückbau des stationären Systems zur Überwachung der Ortsdosisleistung im Kontrollbereich des ERAM
- Außerbetriebnahme und Demontage der Bindemittelumschlaganlage (BUMA) sowie Aufhebung der Kontrollbereichs und der Sicherungszone 2 im Bereich der BUMA
- Entlassung von Geräten und Ausrüstungen aus dem Regelungsbereich der Dauerbetriebsgenehmigung
- Umgestaltung des untertägigen temporären Kontrollbereichsübergangs
- Rückbau der speziellen Kanalisation
Stilllegung des Endlagers
Das BfS hat 1992 ein Planfeststellungsverfahren nach § 9b Atomgesetz eingeleitet und 1997 dieses Verfahren auf die Stilllegung des Endlagers beschränkt. Für die zwischengelagerten Abfälle stellte das BfS einen Antrag auf Endlagerung. Das Planfeststellungsverfahren führt das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU), bergrechtliche Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde ist das Landesamt für Geologie und Bergwesen.
In dem per Gesetz vorgeschriebenen Verfahren muss der Antragsteller den Nachweis der Langzeitsicherheit erbringen. Das MWU prüft unter Einbindung von Gutachtergruppen die vorgelegten Unterlagen und entscheidet, ob die Voraussetzungen für die Erteilung eines Planfeststellungsbeschlusses vorliegen.
Nach positivem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens entfaltet der Planfeststellungsbeschluss Konzentrationswirkung und ersetzt die sonst nach anderen Rechtsvorschriften erforderlichen Genehmigungen und sonstigen Entscheidungen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung, die nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wird, ist ein unselbständiger Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens. Eine Ausnahme bilden die Vorschriften des Berg- und Tiefspeicherrechts, die gemäß § 9 b des Atomgesetzes von der Konzentrationswirkung des atomrechtlichen Planfeststellungsverfahrens ausgeschlossen sind.
Im September 2005 reichte das BfS die Auslegungsunterlagen, wie den Plan zur Stilllegung des ERAM und die Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim MWU ein. Im Ergebnis der gutachterlichen Prüfung und Bewertung durch das MULE wurden die revidierten Antragsunterlagen zwischen 22.10.2009 und 21.12.2009 öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit gingen beim MWU mehr als 13.000 Einwendungen ein. Vom 13. bis 25. Oktober 2011 fand die mündliche Erörterung der Einwendungen zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben statt.
Maßstab für die Bewertung
Das Endlager ist so stillzulegen, dass die „nach dem Stand von Wissenschaft und Technik erforderliche Vorsorge gegen Schäden“ (Atomgesetz, § 7) gewährleistet ist. Konkretisiert wird dieses im untergesetzlichen Regelwerk, z.B. in Leitlinien oder Empfehlungen der Entsorgungs- und Strahlenschutzkommission des Bundes.
Für das Endlager Morsleben sind durch den BMU zwei Regelungen in den letzten Jahren veranlasst worden:
- SSK-Empfehlung 2010, „Radiologische Anforderungen an die Langzeitsicherheit des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben“,
- ESK-Empfehlung 2013, „Langzeitsicherheitsnachweis für das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM)“.
Der regulatorische Rahmen, sowohl hinsichtlich des radiologischen Schutzzieles, als auch zur Gültigkeit bestehender Regelungen („Sicherheitskriterien für die Endlagerung radioaktiver Abfälle in einem Bergwerk“ von 1983 sowie den „Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle“ von 2010) und ihrer Anwendung auf das ERAM, ist damit geklärt.
Die ESK hat in ihrer Stellungnahme dargelegt, dass die Sicherheitsprinzipien und Schutzziele in den Sicherheitsanforderungen allgemein gültig sind und auch für das ERAM gelten. Weiter legt sie dar, welche Festlegungen in den bestehenden Regelungen für das ERAM sinnvoll anwendbar sind und welche nicht (z.B. zur Standortauswahl).
Unter anderem ist danach im Rahmen der radiologischen Langzeitaussage die Einhaltung von Dosiskriterien für Referenzpersonen von 0,1 mSv bzw. 1 mSv im Jahr für wahrscheinliche bzw. weniger wahrscheinliche Entwicklungen für den Nachweiszeitraum von 1 Million Jahre zu zeigen.
Da es sich um die Stilllegung eines existierenden Endlagers mit eingeschränkten planerischen Möglichkeiten handelt, sind die genannten Dosiswerte als Referenzwerte zu verstehen. Sollte ihre Einhaltung im Planfeststellungsverfahren nicht nachgewiesen werden können, so sollte aus Sicht der SSK vorrangig die Option gewählt werden, die sich im Ergebnis eines Optimierungsprozesses als die mit der geringsten Strahlenexposition und den geringsten radiologischen Risiken für die gegenwärtige und die zukünftigen Generationen erwiesen hat.
Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) wird im Prüfprozess der Antragsunterlagen weiterhin konsequent darauf achten, dass für den Nachweis der Langzeitsicherheit des ERAM die oben genannten Sicherheitsprinzipien und Schutzziele angewendet und eingehalten werden.
Öffentlichkeitsbeteiligung im Stilllegungsverfahren Endlager Morsleben
Bei der gesetzlich vorgeschriebenen, formellen Beteiligung im Antragsverfahren zur Stilllegung des Endlagers Morsleben wurden von den Beteiligten (Bürgerinnen und Bürger, Verbände, andere Behörden) Stellungnahmen, Einwände, Bedenken oder Anregungen formuliert und an die Planfeststellungsbehörde MULE übermittelt. Diese ist verpflichtet, im Rahmen der Abwägung auf alle vorgebrachten Stellungnahmen einzugehen, sie muss die Relevanz für das Verfahren prüfen und die Argumente entsprechend berücksichtigen.
Das MULE hat die formelle Beteiligung der Öffentlichkeit nach einer ersten Prüfungsphase der Antragsunterlagen im Jahr 2009 begonnen. Dazu wurden die Antragsunterlagen vom 22. Oktober bis 21. Dezember 2009 öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit sind beim MULE mehr als 13.000 Einwendungen eingegangen.
Vom 13. bis 25. Oktober 2011 fand die mündliche Erörterung der Einwendungen zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben statt. Die vorgebrachten Erläuterungen wurden dokumentiert und werden nun im weiteren Verlauf des Genehmigungsverfahrens in die Prüfung mit einbezogen. Auf Anforderung wird Einwendern eine Abschrift des Wortprotokolls des Erörterungstermins zugesendet.
Das Gutachten „Gruppierung und Kommentierung der zusammenfassenden Aussagen aus Einwendungen und Stellungnahmen sowie aus dem Erörterungstermin zum Plan Stilllegung“ fasst die in der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgebrachten Argumente zusammen. Zur inhaltlichen Auswertung der Argumente wurden die Einwendungen und Stellungnahmen gesichtet und in über 3.000 einzelne Aussagen aufgeteilt. Diese Einzelaussagen wurden nach fachlichen Gesichtspunkten gruppiert, soweit möglich zusammengefasst und den einzelnen Abschnitten des „Plan zur Stilllegung des ERAM“ des BfS zugeordnet. Zum jeweiligen Thema wurde eine Kurzbewertung und Kommentierung erstellt. Das Gutachten gibt damit den Zwischenstand der Prüfung im Jahr 2013 aus Sicht der Gutachter wieder.
Im Rahmen des Erörterungstermins wurde von den Einwendern darum gebeten, die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren, die bisher nur über die Internetseite des Bundesamtes für Strahlenschutz (Stand vom 10.10.2011) verfügbar sind, auch auf der Seite des MULE zu veröffentlichen. Dieses wurde im Erörterungstermin von MULE zugesagt.
Als zusätzliches Informationsangebot sind nun die Unterlagen der Öffentlichkeitsbeteiligung und die Verfahrensunterlagen zum Planfeststellungsverfahren Stilllegung als PDF- Dateien eingestellt.
Aktueller Stand des Stilllegungsverfahrens
Das Stilllegungsverfahren wurde nach der Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung 2011 mit der Fortsetzung der Prüfung der vom Antragsteller eingereichten Unterlagen weitergeführt. Das im Jahr 2005 vom BfS vorgelegte Stilllegungskonzept wird aktuell von 339 weiteren Unterlagen untersetzt, welche von zwei Gutachtergruppen des MULE geprüft werden. Inhaltliche Schwerpunkte der aktuellen Prüfung sind die Nachweise zur Schacht- und Streckenabdichtung, zur Integrität der geologischen Barriere und zur Zuverlässigkeit der Inventarangaben des Abfalls.
Im Ergebnis der gutachterlichen Prüfung ist festzustellen, dass die Antragsunterlagen weiterhin nicht vollständig vorliegen. Eine Übersicht zu aktuellen Prüfergebnissen hat das MULE auf der Informationsseite zur Öffentlichkeitsbeteiligung veröffentlicht.
Die Beratungskommission des Bundes in den Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung (Entsorgungskommission = ESK) hat das Stilllegungskonzept des BfS im Jahr 2013 bewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass der Langzeitsicherheitsnachweis für das Endlager Morsleben nach dem Stand von Wissenschaft und Technik und mit überschaubarem Aufwand machbar ist. Wie das MULE fordert auch die ESK die Vorlage weiterer Unterlagen zum Nachweis der Langzeitsicherheit.
Nach dem Übergang der Betreiberaufgaben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wurden von MULE und BGE Gespräche zur Weiterführung des Stilllegungsverfahrens geführt. Diese dienten der Aufnahme des Status quo in wichtigen Prüfthemen und der Festlegung weiterer Schritte zur Unterlagenerstellung („Anforderungsmanagement“). Auf dieser Basis hat die BGE aktualisierte Ecktermine zum weiteren Fortgang abgeschätzt: Die endgültigen Antragsunterlagen sollen bis 2026 dem MULE vorgelegt werden und ein Entscheid über den Antrag wird für Anfang 2029 erwartet.
Gutachten zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung
Im Prüfkomplex 6 „Schachtverschlusssysteme“ werden diejenigen Antragsunterlagen geprüft, welche die geplante Verfüllung der Schächte Bartensleben und Marie beschreiben. Die Gutachten geben den Zwischenstand der Prüfung aus Sicht der Gutachter wieder.
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (a) – Prüfung der Konzeptplanung
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (b) - Rechnerische Untersuchungen zu Standsicherheit und Dichtheit der Schachtverschlusssysteme
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (c) - Langzeitbeständigkeit von Asphalten und Bitumen
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (c) - Rechnerische Untersuchungen zum möglichen Einfluss steilstehender Schichten mit unterschiedlichem Kriechverhalten auf das Gebirgstragverhalten im Bereich von Schacht Bartensleben
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (c) – Prüfung der vertiefenden Planung
- Prüfbericht Bearbeitungsphase (c) - Vorplanung des untertägigen Großversuchs Schachtverschluss
Im Prüfkomplex 7 „Streckenverschlüsse“ werden diejenigen Antragsunterlagen geprüft, welche die geplanten Abdichtbauwerke beschreiben. Damit sollen die Einlagerungsbereiche Ostfeld und West-Südfeld von den übrigen Grubenbereichen abgetrennt werden. Die Gutachten geben den Zwischenstand der Prüfung aus Sicht der Gutachter wieder.
Prüfung Phase 1:
- Brenk Phase 1 Anhang A FEP-Liste für eine Abdichtung aus Salzbeton in die Phase des Abbindens
- Brenk Phase 1 Anforderungen an die Streckenabschlüsse aus Salzbeton
- IHU Streckenverschlüsse Phase 1 Plausibilität und Konsistenz
Prüfung Phase 2:
- 2. Zwischenbericht Brenk Phase 2 Anforderungen aus der LSA an den Verschluss des südlichen Wetterrolllochs
- 3. Zwischenbericht Brenk Phase 2 Anhang 1 Anforderungen aus der LSA
- 3. Zwischenbericht Brenk Phase 2 Anhang 2 Anforderungen aus der LSA
- 3. Zwischenbericht Brenk Phase 2 Anforderungen aus der LSA an den Verschluss von untertägigen Bohrungen
- Sachstandsbericht 2011 IHU Phase 2
Prüfung Phase3:
Im Prüfkomplex 8 „Sicherheitskonzept – geotechnische Aspekte“ werden die geotechnischen Nachweise in den Antragsunterlagen geprüft. Die Gutachten geben den Zwischenstand der Prüfung aus Sicht der Gutachter wieder.
- 1. Zwischenbericht Standsicherheit Lager H
- 2. Zwischenbericht geotechnische Aspekte
- 3. Zwischenbericht Bewertung P 218
- 4. Zwischenbericht Bewertung G 216
- 5. Zwischenbericht Bewertung P 212
- 6. Zwischenbericht Konsistenz und Plausibilitätsprüfung
- 7. Zwischenbericht Beherrschung von Schachtwasser- und Lösungszutritten
- 8. Zwischenbericht Prüfung Verfüllkonzept nach bGZ P 220
- 9. Zwischenbericht Prüfung der Abgeschlossenheit der Einlagerungsbereiche Ost- und Südfeld
- 10. Zwischenbericht Prüfung Verfüllkonzept - Verfüllmaterial
- Endbericht Experimentelle Untersuchungen zum Materialverhalten
- Vergleichende Zusammenstellung und Parametisierung der Festigkeits- und Verformungseigenschaften von Salzbeton der bGZ
Unterlagen zum Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren als Lesefassung
Verfahrensunterlagen zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung (Teil 1)
Lfd. Nr. | Titel | Datei |
---|---|---|
1. | Bestimmung von Grundwassergeschwindigkeit und -richtung mittels radiohydrometrischer Methode | |
2. | ERA Morsleben: Erarbeitung eines geologischen Lagerstättenmodells Morsleben | |
3. | Projekt Morsleben, Geologische Bearbeitung des Hutgesteins | |
4. | Projekt Morsleben, Geologische Bearbeitung des Quartärs | |
5. | ERA Morsleben: Untertägige Temperaturmessungen im Rahmen der geowissenschaftlichen Standorterkundung des Endlagers für radioaktive Abfälle in Morsleben | |
6. | Festigkeitsmechanische Untersuchungen an Bohrkernen – Darstellung der Einzelergebnisse | |
7. | Projekt Morsleben, Geologische Bearbeitung von Kreide und Tertiär | |
8. | Szenarienanalyse – Geologische Langzeitbewertung und Ermittlung der Zuflussszenarien ohne technische Maßnahmen | |
9. | Projekt ERA Morsleben, Hydrogeologische Standortbeschreibung und Modellgrundlagen | |
10. | Hydraulische Untersuchungen im Grubengebäude Morsleben | |
11. | Seismologisches Gutachten für den Standort des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben | |
12. | Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) – Zwischengelagerte radioaktive Abfälle | |
13. | Geologische Bearbeitung von Trias und Jura | |
14. | Projekt ERA Morsleben – Geologische Standortbeschreibung | |
15. | Bewertung geomechanischer und markscheiderischer Messungen, Zwischenbericht 1/96 bis 6/97 | |
16. | Geomechanische Betriebsüberwachung 1999 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
17. | Bewertung geomechanischer und markscheiderischer Messungen, Zwischenbericht 4/98 bis 3/99 | |
18. | Stoffliche Bestandteile der radioaktiven Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) | |
19. | Qualitätssicherungsprogramm zur Stilllegung des ERA Morsleben | |
20. | Beanspruchung der ERAM Schächte durch Erdbeben | |
21. | ERA Morsleben – Gebirgsspannungsuntersuchungen im Grubengebäude Bartensleben – Abschlussbericht | |
22. | Gebirgsmechanische Beurteilung der Integrität der Salzbarriere in der Schachtanlage Bartensleben | |
23. | Bewertung geomechanischer und markscheiderischer Messungen, Zwischenbericht 7/97 bis 3/98 | |
24. | Numerische Untersuchungen zum Konvergenzverhalten eines Einzelhohlraumes | |
25. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2000 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
26. | Gebirgsmechanische Beurteilung der Integrität der Salzbarriere in der Schachtanlage Marie | |
27. | Zusammenstellung von modellierungsrelevanten Parametern der Schichtenfolge Deckanhydrit – Grauer Salzton – Leinekarbonat (DGL) im Hutgestein des ERA Morsleben | |
28. | ERA Morsleben - 3D Modellierung der Grundwasserbewegung im Deckgebirge unter Süßwasserverhältnissen - Abschätzung der möglichen Lösungszutritte aus dem Deckgebirge in das Grubengebäude | |
29. | Bewertung geomechanischer und markscheiderischer Messungen, Zusammenfassender Bericht Verformungsmessungen | |
30. | Szenarienanalyse – Geowissenschaftliche Bewertung der Langzeitentwicklung sowie der Zufluss und Austrittsszenarien nach Verfüllung des Endlagers | |
31. | Bewertung geomechanischer und markscheiderischer Messungen - Zusammenfassender Bericht Mikroakustische Messungen | |
32. | ERA Morsleben - 3D Modellierung der Grundwasserbewegung im Deckgebirge unter Süßwasserverhältnissen - Modellaufbau, Modellkalibrierung R 42, Rechenfall R 34 und Referenzfall R 44 | |
33. | ERA Morsleben: Kriterien für das Verfüllen von Bohrungen | |
34. | ERA Morsleben: Systembeschreibung und Qualitätssicherungskonzept Bohrlochverfüllung mit Magnesiabinder | |
35. | Modellierung der Gasentwicklung im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) | |
36. | Systembeschreibung Kraftstoffversorgung unter Tage | |
37. | Dosiskonversionsfaktoren zur Berechnung der Strahlenexposition in der Nachbetriebsphase von Endlagern nach dem Entwurf der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 47 Strahlenschutzverordnung in Anlehnung an die Vorgehensweise im Rahmen des Planfeststellung | |
38. | Endlager Morsleben – 2D Modellierung der Grundwasserbewegung im Deckgebirge unter Salzwasserverhältnissen – Modellrechnungen zur Auspressung von Salzlösung aus dem Grubengebäude | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
39. | Nuklidmigration im Deckgebirge des ERAM (DGL) – Ergebnisbericht zur Sorption am Salzton | |
40. | Verfüllen untertägiger Bohrungen mit Magnesiabinder | |
41. | Nachweisführungen zur Langzeitsicherheit, zur Tragfähigkeit und zur Gebrtauchstauglichkeit der Schachtverschlüsse ERA Morsleben | |
42. | Endlager Morsleben – Korrosion von Salzbeton durch salinare Lösungen | |
43. | Konzeptplanung der Schachtverschlüsse Bartensleben und Marie des ERA Morsleben | |
44. | Konzept und Systembeschreibung Schachtverschlusssystem der Schächte Bartensleben und Marie | |
45. | Anlagen ERAM für die Stilllegung - Übergeordnete Systembeschreibung | |
46. | Rahmenbeschreibung Personelle Betriebsorganisation | |
47. | Überwachungs- und Beweissicherungsprogramm zu den Bauzuständen für die Stilllegung des ERAM | |
48. | Verfüllmaterial für Strecken mit hohen Anforderungen - Materialeigenschaften und Materialkennwerte Salzbeton M2 | |
49. | Stilllegung ERAM: Strahlungsüberwachung | |
50. | Gebirgsmechanische Beurteilung der Integrität der Salzbarriere im südlichen Teil des Zentralbereiches Bartensleben | |
51. | Verfüllung von Strecken mit hohen Anforderungen – Konzeptplanung und Nachweisführung | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
52. | ERA Morsleben - 3D Modellierung der Grundwasserbewegung im Deckgebirge unter Süßwasserverhältnissen - Rechnungen zur Ausbreitung der aus dem Grubengebäude ausgepressten Lösung | |
53. | ERA Morsleben Langzeitbewertung der Durchlässigkeit des Hutgesteins | |
54. | Szenarienanalyse, Szenarienbewertung und geologische Langzeitprognose für das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) – Langzeitprognose der Auswirkung klimagesteuerter geologischer Prozesse auf die Barrieren des Endlagers Morsleben | |
55. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2001 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
56. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2002 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 |
57. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2003 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 |
58. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2004 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 |
59. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis - Kriterien zur Auswahl von Berechnungsschnitten | |
60. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Grubenteil Westfeld | |
61. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Grubenteil Südfeld | |
62. | Konzept von Vorsorgemaßnahmen für die Stilllegung | |
63. | Systembeschreibung der Verfüllung | |
64. | Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung | |
65. | ERA Morsleben: Radiologische Gegebenheiten am Standort | |
66. | Verfüllplan zur Stilllegung des ERAM nach vorgezogener Verfüllung von Grubenbauen des Zentralteils, Konzeptplanung | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 |
67. | Salzbeton - Zusammenstellung der Eigenschaften und Materialkennwerte (Referenzmaterial M3) | |
68. | Anlagen ERAM für die Stilllegung - Systembeschreibung Brandschutz über und unter Tage | |
69. | Systembeschreibung Wärmeversorgung Bartensleben | |
70. | ERA Morsleben: Standsicherheits und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Grubenteil Marie | |
71. | Beschreibung der vorhandenen übertägigen Anlagen und des Grubengebäudes | |
72. | Systembeschreibung Wasserversorgung und -entsorgung | |
73. | Systembeschreibung Material für die Stilllegung | |
74. | ERA Morsleben: Stilllegung Überwachungskonzept Salzbeton | |
75. | Systembeschreibung der Bewetterung des ERA Morsleben in der Betriebsphase der Stilllegung | |
76. | Stilllegungskonzept, Ergänzende Berg- und Anlagentechnische Grundlagenermittlung und Konzeptplanung - Grubenbewetterung und Klimatechnik | |
77. | ERA Morsleben: Ermittlung der Langzeit-Ausbreitungs- und -Ablagerungsfaktoren im bestimmungsgemäßen Stilllegungsbetrieb | |
78. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Grubenteil Nordfeld | |
79. | Anlagen ERAM für die Stilllegung Systembeschreibung Versatztransport Bartensleben | |
80. | Konzeptplanung Anlagen ERAM für die Stilllegung - Systembeschreibung für für Schachtwasserhaltung, Laugenhaltung, Wasch und Prozesswässer unter Tage | |
81. | Systembeschreibung Frisch- und Löschwasserversorgung unter Tage | |
82. | ERA Morsleben: Ermittlung der potenziellen Strahlenexposition der Bevölkerung infolge Ableitung radioaktiver Stoffe mit den Abwettern im bestimmungsgemäßen Stilllegungsbetrieb | |
83. | Systembeschreibung Elektrotechnische Einrichtungen über und unter Tage Schachtanlagen Bartensleben und Marie | |
84. | Systembeschreibung Nachrichtentechnische Einrichtungen über und unter Tage Schachtanlagen Bartensleben und Marie | |
85. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Zentralteil Bartensleben | |
86. | Störfallanalyse für den Stilllegungsbetrieb des Endlagers Morsleben | |
87. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des verfüllten Endlagers: Grubenteil Ost und Südostfeld | |
88. | Kritikalitätssicherheit in der Stilllegungs- und Nachbetriebsphase | |
89. | Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben: Sicherheitsanalyse des best |
Verfahrensunterlagen zum Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung (Teil 2)
Lfd. Nr. | Titel | Datei |
---|---|---|
90. | Radionuklidinventar des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben - Einlagerungszeitraum 1971 bis 1991 | |
91. | Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) - Einlagerungszeitraum 1971 bis 1991 | |
92. | Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) -Einlagerungszeitraum 1994 bis 1998 | |
93. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2005 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 PDF,Teil4 |
94. | Stilllegung Endlager Morsleben (ERAM): Verfüllen von Strecken mit hohen Anforderungen - Bauzustände für horizontale Strecken (ergänzende Untersuchungen zum Nachweis der Rissbeschränkung im Salzbeton) und Nachweiskonzept für das südliche Wetterrollloch | |
95. | Endlager Morsleben (ERAM) - Grundwasserrelevante Aspekte: Radioaktive Abfälle und Braunkohlefilterasche (BFA) | |
96. | Endlager Morsleben (ERAM) - Grundwasserrelevante Aspekte: Berücksichtigung von Verfüllmaßnahmen im Zentralteil | |
97. | Endlager Morsleben (ERAM) - Grundwasserrelevante Aspekte: Berücksichtigung von Verfüll- und Verschließmaßnahmen | |
98. | Konzeptplanung für die Errichtung und Nachweisführung für die Funktionstüchtigkeit von temporären Abdichtungen | |
99. | Konzeptplanung und Nachweisführung für ein Abdichtungsbauwerk im Hauptanhydrit aus Magnesiabinder | |
100. | Standsicherheits- und Integritätsnachweis des zugelaufenen Endlagers | |
101. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2006 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 PDF,Teil4 PDF,Teil5 PDF,Teil6 |
102. | Geomechanische Betriebsüberwachung 2007 | PDF,Teil1 PDF,Teil2 PDF,Teil3 PDF,Teil4 PDF,Teil5 PDF,Teil6 PDF,Teil7 PDF,Teil8 |
103. | Ermittlung der Quellterme für die radiologisch relevanten Störfälle bei der Stilllegung des ERAM | |
104. | Ermittlung der Langzeitausbreitungs- und Ablagerungsfaktoren für das ERAM unter Berücksichtigung von standortmeteorologischen Messungen von 2001-2005 | |
105. | Endlager Morsleben - Sicherheitsanalyse für das verfüllte und verschlossene Endlager mit dem Programm PROSA | |
106. | Endlager Morsleben - Sicherheitsanalyse für das verfüllte und verschlossene Endlager mit dem Programmpaket EMOS | |
107. | Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) Schachtanlage Marie - Immissionsprognose für staub- und gasförmige Stoffe durch den Betrieb der Bergwerksanlage während der Stilllegung | |
108. | Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) Schachtanlage Bartensleben - Immissionsprognose für staub- und gasförmige Stoffe durch den Betrieb der Bergwerksanlage während der Stilllegung - LKW-Anlieferung | |
109. | Anforderungen an Salzbeton als Baustoff für Abdichtungsbauwerke im Steinsalz | |
110. | Ableitung von Sorptionsdaten aus experimentellen Untersuchungen – Schachtanlage Konrad | |
111. | Plan für die Umrüstung und den Offenhaltungsbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle | |
112. | ERA Morsleben: Jahresberichte Emissionsüberwachung | |
Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Abfälle (Wir haben hier für Sie die Genehmigung zum Dauerbetrieb des Endlagers für radioaktive Stoffe aus dem Jahr 1986 zur Verfügung gestellt. Zu der Dauerbetriebsgenehmigung gehören darüber hinaus sehr umfangreiche Unterlagen, deren Einsicht beim BfS beantragt werden kann.) |