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Hoch­schul­me­di­zin

Uni­ver­si­täts­me­di­zin Halle

Die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Halle bil­det in enger Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät der Martin-​Luther-Universität Halle-​Wittenberg und dem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Halle (Saale) in ihrem Auf­ga­ben­ver­bund von For­schung, Lehre und Kran­ken­ver­sor­gung das Fun­da­ment einer mo­der­nen und be­darfs­ori­en­tie­ren Ge­sund­heits­ver­sor­gung für die Men­schen im süd­li­chen Sachsen-​Anhalt und dar­über hin­aus. Mit rund 5.500 Mit­ar­bei­ten­den ist die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Halle mit 58 Kli­ni­ken, De­part­ments und In­sti­tu­ten eine der größ­ten Ar­beit­ge­be­rin­nen im Land Sachsen-​Anhalt.

Von der Ex­per­ti­se eines uni­ver­si­tä­ren Ma­xi­mal­ver­sor­gers pro­fi­tie­ren vor allem Pa­ti­en­ten mit schwie­ri­gen, schwers­ten und sel­te­nen Er­kran­kun­gen sowie Ver­let­zun­gen. Durch die Nähe von For­schung und Kran­ken­ver­sor­gung flie­ßen neus­te wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se un­mit­tel­bar in die The­ra­pie ein und er­mög­li­chen so eine best­mög­li­che Be­hand­lung. Jedes Jahr wer­den am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Halle (Saale) rund 35.000 sta­tio­nä­re sowie 212.000 am­bu­lan­te Pa­ti­en­ten ver­sorgt. Die For­schen­den der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät steu­ern be­son­ders auf den Ge­bie­ten der Herz-​Kreislauf-Erkrankungen und der On­ko­lo­gie In­no­va­tio­nen für The­ra­pie und Dia­gnos­tik bei.

Die Me­di­zi­ni­sche Fa­kul­tät blickt als eine der Grün­dungs­fa­kul­tä­ten der Martin-​Luther-Universität Halle-​Wittenberg auf eine mehr als 300-​jährige Ge­schich­te in der hal­le­schen Me­di­zin zu­rück. Sie ver­fügt mit Me­di­zin, Zahn­me­di­zin, Evi­den­z­ba­sier­te Pfle­ge (B.Sc.), Gesundheits-​ und Pfle­ge­wis­sen­schaf­ten (M.Sc.) sowie Heb­am­men­wis­sen­schaf­ten (B.Sc.) für ins­ge­samt 2.200 Stu­die­ren­de über fünf at­trak­ti­ve Stu­di­en­gän­ge, die fä­cher­über­grei­fend und pra­xis­be­zo­gen ge­lehrt wer­den. Sachsen-​Anhalt ist vom de­mo­gra­fi­schen Wan­del als Bun­des­land mit der äl­tes­ten Be­völ­ke­rung be­son­ders be­trof­fen. Die Me­di­zi­ni­sche Fa­kul­tät nimmt diese Ge­ge­ben­heit zum An­lass, in den Be­rei­chen Al­ters­me­di­zin und Ver­sor­gungs­for­schung neue Schwer­punk­te zu set­zen.

Uni­ver­si­täts­me­di­zin Mag­de­burg

An der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Mag­de­burg (UMMD) bil­den hoch­spe­zia­li­sier­te Kran­ken­ver­sor­gung, For­schung und Lehre eine un­trenn­ba­re Ein­heit, die in enger Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät der Otto-​von-Guericke-Universität Mag­de­burg und dem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Mag­de­burg als An­stalt öf­fent­li­chen Rechts ge­führt wird. Mit den For­schungs­schwer­punk­ten der „Neu­ro­wis­sen­schaf­ten“, „Im­mu­no­lo­gie und Mo­le­ku­la­re Me­di­zin der Ent­zün­dung“ sowie dem Be­reich Me­di­zin­tech­nik gilt die UMMD als in­ter­na­tio­nal an­er­kann­ter Wis­sen­schafts­stand­ort mit einer her­aus­ra­gen­den Stel­lung im Be­reich der bild­ge­ben­den Ver­fah­ren. Als Kran­ken­haus der Ma­xi­mal­ver­sor­gung mit jähr­lich über 40.000 sta­tio­när und teil­sta­tio­när sowie etwa 160.000 am­bu­lant be­han­del­ten Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten um­fasst die UMMD 47 in­ter­dis­zi­pli­när ar­bei­ten­de Kli­ni­ken und In­sti­tu­te sowie zahl­rei­che Ser­vice­ein­rich­tun­gen.
 
Die UMMD ist einer der wich­tigs­ten Nach­wuchs­för­de­rer in der Re­gi­on. Mehr als 1.500 Stu­die­ren­de der Me­di­zin und Im­mu­no­lo­gie sowie rund 340 Fach­kräf­te in den ver­schie­dens­ten Ge­sund­heits­fach­be­ru­fen, kauf­män­ni­schen und tech­ni­schen Be­ru­fen wer­den an der UMMD aus­ge­bil­det. Mit rund 4.850 Mit­ar­bei­ten­den ist die UMMD zudem einer der größ­ten Ar­beit­ge­ber der Re­gi­on und damit ein wich­ti­ger In­no­va­ti­ons­mo­tor.