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För­der­pro­gramm „Grü­ner Was­ser­stoff: Elek­tro­ly­seu­re“

Das neue För­der­pro­gramm „Grü­ner Was­ser­stoff: Elek­tro­ly­seu­re“ un­ter­stützt In­ves­ti­tio­nen pri­va­ter und öf­fent­li­cher Un­ter­neh­men in die Er­zeu­gung und Spei­che­rung von Was­ser­stoff aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len an Kraft­werks­stand­or­ten und Braun­koh­le­ta­ge­bau­stät­ten im Mit­tel­deut­schen Re­vier Sachsen-​Anhalt.

För­der­ge­gen­stand

Ge­för­dert wer­den In­ves­ti­tio­nen an Kraft­werks­stand­or­ten und Braun­koh­le­ta­ge­bau­stät­ten im Mit­tel­deut­schen Re­vier Sachsen-​Anhalt zur Er­zeu­gung und Spei­che­rung von er­neu­er­ba­rem Was­ser­stoff für des­sen lo­ka­len Ein­satz in Schlüs­sel­sek­to­ren der In­dus­trie, die vom Über­gang zu einer kli­ma­neu­tra­len Wirt­schaft be­trof­fen sind. Dazu zäh­len ins­be­son­de­re die che­mi­sche In­dus­trie und an­de­re en­er­gie­in­ten­si­ve In­dus­trien, die er­neu­er­ba­ren Was­ser­stoff für ihre Pro­duk­ti­on be­nö­ti­gen.

För­der­fä­hig sind:

  1. Elek­tro­ly­seu­re zur Er­zeu­gung von Was­ser­stoff aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len ein­schließ­lich deren An­schlus­ses an die Er­neu­er­ba­re Energien-​Stromerzeugungsanlagen,
  2. An­la­gen zur Spei­che­rung von Was­ser­stoff aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len.

Zu­gangs­vor­aus­set­zun­gen

An­trags­be­rech­tigt sind pri­va­te und öf­fent­li­che Un­ter­neh­men, die ihren Sitz, min­des­tens je­doch eine Be­triebs­stät­te, im Mit­tel­deut­schen Re­vier in Sachsen-​Anhalt haben. Zum Mit­tel­deut­schen Re­vier in Sachsen-​Anhalt zäh­len die Land­krei­se Anhalt-​Bitterfeld, Bur­gen­land­kreis, Mansfeld-​Südharz, Saa­le­kreis sowie die kreis­freie Stadt Halle (Saale).

Die Zu­gangs­vor­aus­set­zun­gen er­ge­ben sich aus dem Durch­füh­rungs­er­lass zur Be­fris­te­ten Richt­li­nie für JTF-​unterstützte Was­ser­stoff­pro­jek­te.

Aus­wahl­kri­te­ri­en

Die Vor­ha­ben­aus­wahl er­folgt auf der Grund­la­ge des Aus­wahl­kri­te­ri­ums „För­der­ef­fi­zi­enz“.

Für die Aus­wahl­run­de zur Ver­fü­gung ste­hen­des Bud­get

Für die­sen För­der­auf­ruf steht ein Ge­samt­vo­lu­men von 85 Mil­lio­nen Euro zur Be­wil­li­gung zur Ver­fü­gung.

Ein­zu­rei­chen­de Un­ter­la­gen

Die Un­ter­la­gen sind bei der Be­wil­li­gungs­stel­le, der In­ves­ti­ti­ons­bank Sachsen-​Anhalt, Dom­platz 12, 39104 Mag­de­burg ein­zu­rei­chen.

Diese und wei­te­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter Sie unter dem För­der­pro­gramm „Grü­ner Was­ser­stoff: Elek­tro­ly­seu­re“.

Be­ginn und Ende des An­trags­ver­fah­rens:

An­trä­ge kön­nen ab so­fort bis zum 24. Juli 2024 ein­ge­reicht wer­den.

Zum Sei­ten­an­fang

Ab­tei­lung En­er­gie, Nach­hal­tig­keit, Struk­tur­wan­del

Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft, En­er­gie, 
Kli­ma­schutz und Um­welt
 des Lan­des Sachsen-​Anhalt 
Leip­zi­ger Stra­ße 58 
39112 Mag­de­burg 

Te­le­fon: +49 391 567-1611 
E-​Mail: VzAL3(at)mwu.sachsen-​anhalt.de

Kom­mu­na­le Wär­me­pla­nung – Fahr­plan für das kli­ma­neu­tra­le Hei­zen

Um die Aus­wir­kun­gen des fort­schrei­ten­den Kli­ma­wan­dels in den kom­men­den Jahr­zehn­ten zu be­gren­zen, will Deutsch­land bis 2045 CO₂-​neutral wer­den. Die­ses Ziel er­for­dert um­fas­sen­de Maß­nah­men in ver­schie­de­nen Be­rei­chen, dar­un­ter Ver­kehr, Strom­erzeu­gung und ins­be­son­de­re Wär­me­ver­sor­gung. Ein zen­tra­ler Schritt in Rich­tung kli­ma­neu­tra­les Hei­zen ist die Ein­füh­rung der kom­mu­na­len Wär­me­pla­nung. Hier sind die wich­tigs­ten Fra­gen und Ant­wor­ten dazu im Über­blick.

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