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For­schungs­exel­lenz trifft Un­ter­neh­mer­geist

Ver­net­zung von Wis­sen­schaft und Wirt­schaft: In Sachsen-​Anhalt ar­bei­ten For­schung, Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on Hand in Hand. Wis­sen wird trans­fe­riert und an­ge­wen­det.

An­fang 2006 wurde vom Land und den Hoch­schu­len das Kom­pe­tenz­zen­trum für An­ge­wand­te und Trans­fer­ori­en­tier­te For­schung (KAT) ge­grün­det: Fach­hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten sor­gen dafür, dass ge­ra­de klei­ne­re und mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men Er­geb­nis­se aus For­schung und Ent­wick­lung in­ten­si­ver nut­zen.


Kon­kre­te Pro­ble­me lösen

Tech­no­lo­gien, Ver­fah­ren, Sys­te­me, Dienst­lei­tun­gen – sie zu ent­wi­ckeln und Neues auf­zu­spü­ren ge­hört zu den Auf­ga­ben von Un­ter­neh­men, die sich Wett­be­werbs­vor­tei­le auf dem Ab­satz­markt si­chern wol­len. Das KAT un­ter­stützt diese Ak­ti­vi­tä­ten mit einer In­fra­struk­tur, die Fach­hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten ein­be­zieht. Wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se schnell in markt­fä­hi­ge Pro­duk­te um­zu­set­zen, ge­hört zu den Stär­ken eines Wirt­schafts­stand­or­tes. Netz­wer­ke und Ko­ope­ra­tio­nen spie­len für den Wissens-​ und Tech­no­lo­gie­trans­fer eine ent­schei­den­de Rolle.

Zahl­rei­che An­ge­bo­te des KAT för­dern die Ver­net­zung von Wis­sen­schaft und Wirt­schaft in Sachsen-​Anhalt. Im Mit­tel­punkt steht die Frage: Wie kann das Po­ten­zi­al der Hoch­schu­len in die Wirt­schaft trans­fe­riert wer­den?

Die prak­ti­sche Ant­wort dar­auf geben be­reits tau­sen­de Pro­jek­te – vom Strumpf­la­den, der durch Software-​Projekte die Ab­läu­fe ver­bes­sern konn­te, über Brief­öff­ner aus Biowerk­stoff, Kekse aus Algen bis zur Ent­wick­lung neu­ar­ti­ger Werk­stof­fe.

Die Part­ner des Kom­pe­tenz­netz­wer­kes lösen kon­kre­te Pro­ble­me re­gio­na­ler Un­ter­neh­men.

Pro­jek­te bis zur Markt­rei­fe be­glei­ten

Dabei wird nicht al­lein im Labor „vor sich hin ge­forscht“, son­dern über das Netz­werk ver­teilt. Wer die beste Lö­sung an­bie­ten kann, ist der rich­ti­ge An­sprech­part­ner. Dafür hat das Land an den Hoch­schu­len pro­fil­bil­den­de Kom­pe­tenz­zen­tren ge­schaf­fen, die sich auf Wirt­schafts­tra­di­tio­nen grün­den. Mer­se­burg bei­spiels­wei­se steht für Che­mie und Kunst­stof­fe, im Harz geht es vor allem um IT- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie sowie un­ter­neh­mens­na­he Dienst­leis­tun­gen, Mag­de­burg – ge­prägt durch Maschinen-​ und Leicht­bau – ist in­ge­nieur­wis­sen­schaft­lich aus­ge­rich­tet und in der Hoch­schu­le An­halt ist Life Sci­ence das Schwer­punkt­the­ma. 

Damit die Hemm­schwel­len nicht un­über­wind­bar schei­nen, wird der Zu­gang für die Be­trie­be durch per­sön­li­che Kon­tak­te er­leich­tert. Es gibt in jeder Hoch­schu­le einen An­sprech­part­ner, der sich als Bin­de­glied zwi­schen Un­ter­neh­men und Hoch­schu­le um den In­for­ma­ti­ons­fluss küm­mert. Mit dem KAT-​Netzwerk haben so auch klei­ne­re, re­gio­na­le mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men den Zu­griff auf das ge­sam­te Wis­sen­schafts­sys­tem Sachsen-​Anhalts.

 

Über das KAT

Das Kom­pe­tenz­netz­werk für An­ge­wand­te und Trans­fer­ori­en­tier­te For­schung (KAT) ver­steht sich als Ka­ta­ly­sa­tor für wirt­schafts­na­he In­no­va­tio­nen.

www.kat-​kompetenznetzwerk.de