Energieministerkonferenz: Mit Energie für Deutschland
Die Energieministerkonferenz (EnMK) ist ein wichtiges Instrument der deutschen Bundesländer, schnell und effizient energiepolitische Fragen miteinander zu besprechen. 2023 fand sie erstmals in Sachsen-Anhalt statt.
Zweimal im Jahr kommen seitdem die für Energiepolitik verantwortlichen Ressortchefinnen und -chefs der Länder zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und politische Schritte zu beschließen, die eine zukunftsorientierte und nachhaltige Energiepolitik fördern. Auch die Bundesministerin oder der Bundesminister für Energie nimmt, ohne Stimmrecht, als Gast daran teil.
Der Vorsitz der EnMK wechselt jährlich in alphabetischer Reihenfolge unter den 16 Bundesländern.
- Mecklenburg-Vorpommern 2025
- Willingmann fordert Perspektiven auch für den Kraftwerksstandort in Schkopau
- Willingmann drängt auf Senkung der Energiepreise
- Willingmann wirbt für finanzielle Unterstützung des Bundes beim Ausbau klimafreundlicher Fernwärmeversorgung
- Schleswig-Holstein 2024
- Willingmann: Es ist keine Zeit für Taktiererei
- Willingmann wirbt für Einführung eines Energiewendefonds auf Bundesebene
- Sachsen-Anhalt 2023
- Energieministerinnen und -minister der Länder: Energieversorgung im Winter stabil!
- Energieminister aus Sachsen und Sachsen-Anhalt fordern schnelles und entschlossenes Handeln für Erhalt der Solarindustrie
- Willingmann empfängt Energieministerinnen und -minister der Länder in Wernigerode
- Energieminister werben für Absenkung der Stromsteuer und die Einführung eines Industriestrompreises
- Willingmann: „Leuna steht beispielhaft für Erfolg und Herausforderungen der Chemieindustrie“
- Willingmann: Sichere und bezahlbare Energieversorgung wird im Fokus stehen
Mecklenburg-Vorpommern 2025
In diesem Jahr ist Mecklenburg-Vorpommern Gastgeber der Energieministerkonferenz (EnMK) der Länder.
Willingmann fordert Perspektiven auch für den Kraftwerksstandort in Schkopau
Energieminister der Länder dringen auf neue Kraftwerksstrategie
27. Mai 2025 – Das größte Kraftwerk in Sachsen-Anhalt steht in Schkopau. Bis zu fünf Millionen Tonnen Braunkohle aus dem Tagebau Profen wandelt das Kraftwerk im Laufe eines Jahres in Strom und Prozessdampf um, versorgt damit Haushalte und Industrie im mitteldeutschen Raum. Spätestens 2038 soll jedoch aufgrund des beschlossenen Kohleausstiegs Schluss sein mit der Kohleverstromung. Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann will den Kraftwerksstandort, an dem die Kohleverstromung voraussichtlich schon 2034 enden soll, erhalten und setzt auf die neue Kraftwerksstrategie der Bundesregierung. Diese soll – auch nach einem Beschluss der Energieministerkonferenz vom Freitag – möglichst schnell vorgelegt werden, berichtete Willingmann am heutigen Dienstag dem Kabinett.
Willingmann drängt auf Senkung der Energiepreise
Energieministerkonferenz in Rostock
23. Mai 2025 – Bei der Energieministerkonferenz am heutigen Freitag in Rostock haben die Energieministerinnen und -Minister der Länder die Stärkung der Akzeptanz für die Energie- und Wärmewende in den Mittelpunkt gestellt. An den Beratungen beteiligte sich erstmals auch die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann erklärte: „Für die Energiewende benötigen wir breite Akzeptanz in der Bevölkerung und der Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, dass die Stromkosten jetzt zeitnah gesenkt werden. Hier bestehen völlig zu Recht hohe Erwartungen an die neue Bundesregierung. Wir brauchen eine zügige Senkung der Stromsteuer, wir müssen die Netzentgelte abpuffern.“
Willingmann wirbt für finanzielle Unterstützung des Bundes beim Ausbau klimafreundlicher Fernwärmeversorgung
Energieministerkonferenz in Mecklenburg-Vorpommern
20. Mai 2025 – Gut jeder vierte Haushalt in Sachsen-Anhalt heizt aktuell mit Fernwärme. Mit einem Anteil von 25,6 Prozent ist die Heiztechnik am zweithäufigsten im Land verbreitet, vor allem in dicht besiedelten Gebieten. Wärme wird hierbei im Regelfall zentral in einem Kraftwerk erzeugt und über Leitungsnetze in die Haushalte geliefert. Fernwärme ist zugleich ein wichtiger Baustein für das gelingen der Wärmewende. Um künftig möglichst ohne klimaschädliche Treibhausgase heizen zu können, sollen die Heizkraftwerke in den nächsten Jahren von Erdgas, Kohle und Öl auf klimafreundliche Technologien wie Biomasse, Großwärmepumpen und Geothermie umgerüstet werden.
Schleswig-Holstein 2024
Willingmann: Es ist keine Zeit für Taktiererei
Energieministerkonferenz beschließt Brunsbütteler Erklärung
8. November 2024 – Der Bruch der Berliner Regierungskoalition hat am Freitag die Energieministerkonferenz der Länder im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel geprägt. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen verabschiedeten die Energieministerinnen und -minister einstimmig die „Brunsbütteler Erklärung“. Darin fordern sie die Bundesregierung und den Bundestag auf, wichtige energiepolitische Vorhaben wie die spürbare Senkung der Energiepreise und die klimaneutrale Transformation der Wirtschaft trotz bevorstehender Neuwahlen nicht aufzuschieben.
Willingmann wirbt für Einführung eines Energiewendefonds auf Bundesebene
Energieminister fordert nachhaltige Finanzierung
6. November 2024 – Während Strom in Sachsen-Anhalt heute schon zu mehr als 62 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, kommen in der Wärmeversorgung noch immer hauptsächlich fossile Energieträger zum Einsatz. 54,8 Prozent der rund eine Million Haushalte in Sachsen-Anhalt heizen noch immer mit Gas, weitere 14 Prozent mit Öl. Den Ausstoß von Treibhausgasen auch hier zu senken, wird viel Geld kosten. Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann hält deshalb für eine nachhaltige Finanzierung der Energie- und Wärmewende für notwendig. Bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) am heutigen Mittwoch in Berlin wird der Minister für die Auflage eines Energiewendefonds werben. Zugleich wird Willingmann einen entsprechenden Antrag bei der Energieministerkonferenz am Freitag in Brunsbüttel einbringen.
Sachsen-Anhalt 2023
Den Auftakt machte im Jahr 2023 Sachsen-Anhalt mit dem Vorsitz der ersten Energieministerkonferenz. Vorsitzender war Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt.
Die EnMK dient dem fachlichen und politischen Meinungsaustausch der in Bund und Ländern für den Bereich Energie zuständigen Ressortleitungen. Die Konferenz berät und beschließt über wichtige und grundsätzliche Angelegenheiten. Damit ist sie ein wichtiges Forum für aktuelle Diskussionen und längerfristige energiepolitische Weichenstellungen.
2023 befasste sie sich mit Themen rund um Netzausbau, Solarindustrie, Energiepreise, erneuerbare Energien, Strommarkt und Versorgungssicherheit.
Energieministerinnen und -minister der Länder: Energieversorgung im Winter stabil!
Energieministerkonferenz in Wernigerode
28. September 2023 – Im kommenden Winter wird es in Deutschland nach aktuellem Stand keine Engpässe in der Energieversorgung geben. Davon gehen die Energieministerinnen und -minister der Länder nach ihrer zweitägigen Herbstsitzung in Wernigerode (Landkreis Harz) aus. „Wir haben den vergangenen Winter gut bewältigt und wir werden nach Lage der Dinge auch im kommenden Winter gut versorgt sein“, betonte Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann. Zuvor hatten sich die Ressortchefinnen und -chefs der Bundesländer mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sowie Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums über die Energieversorgungslage und weitere Themen ausgetauscht.
Energieminister aus Sachsen und Sachsen-Anhalt fordern schnelles und entschlossenes Handeln für Erhalt der Solarindustrie
Unternehmen und Verbände kritisieren Preisdumping
28. September 2023 – Die Energieminister von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Prof. Dr. Armin Willingmann und Wolfram Günther, haben auf der Energieministerkonferenz in Wernigerode (Landkreis Harz) schnelles und entschlossenes Handeln für den Erhalt der mitteldeutschen Solarindustrie gefordert. Derzeit bringt die Volksrepublik China in Größenordnungen Solarmodule zu Preisen auf den europäischen Markt, die deutlich unter den Herstellungskosten liegen. Unternehmen und Verbände haben angezeigt, dass dieses Vorgehen die europäische Solarindustrie existenziell bedroht.
Willingmann empfängt Energieministerinnen und -minister der Länder in Wernigerode
Energieministerkonferenz in Wernigerode / Beratungen über Industriestrompreis, Netzentgelte und Wärmewende
27. September 2023 – In Wernigerode sind die Energieministerinnen und -minister der Länder zu ihrer zweitägigen Herbstsitzung eingetroffen. Am Abend wird zudem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in der Harzstadt erwartet. „Durch die Energieministerkonferenz und den damit verbundenen Besuch des Bundesministers steht Wernigerode in den kommenden zwei Tagen national im Rampenlicht: Es geht um wesentliche Fragen der deutschen Energiepolitik in schwieriger Zeit“, erklärte Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann. Er ist in diesem Jahr Vorsitzender der Energieministerkonferenz.
Energieminister werben für Absenkung der Stromsteuer und die Einführung eines Industriestrompreises
Energieministerkonferenz in Merseburg
30. März 2023 – Die Energieministerinnen und -minister der Länder haben am Donnerstag in Merseburg im Rahmen der ersten Energieministerkonferenz zahlreiche Beschlüsse gefasst. Im Zentrum der Beratungen standen die anhaltend hohen Energiekosten, der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft.
Willingmann: „Leuna steht beispielhaft für Erfolg und Herausforderungen der Chemieindustrie“
Energieministerkonferenz in Merseburg / Besuch am Chemiestandort
28. März 2023 – Am Vortag der Energieministerkonferenz (EnMK), die am morgigen Donnerstag in Merseburg (Saalekreis) stattfindet, wird Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus den anderen Bundesländern heute Abend den Chemiestandort Leuna besichtigen.
Willingmann: Sichere und bezahlbare Energieversorgung wird im Fokus stehen
Energieministerkonferenz in Merseburg
7. März 2023 – Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat das Landeskabinett am heutigen Dienstag über die inhaltlichen Schwerpunkte der Energieministerkonferenz informiert, die am 29. und 30. März in Merseburg stattfinden wird. „Große Energieengpässe und Blackouts sind in diesem Winter ausgeblieben. Es ist gelungen, neue Gaslieferanten zu gewinnen und LNG-Terminals in Rekordzeit zu bauen. Dennoch wird eine sichere und bezahlbare Energieversorgung bei der Energieministerkonferenz Ende des Monats im Fokus stehen“, betonte Willingmann.





