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Institute der Max-Planck-Gesellschaft in Sachsen-Anhalt

Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg

Das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg verbindet Grundlagenforschung und industrielle Anwendung. Die zu lösenden Probleme durch eine steigende Weltbevölkerung, begrenzte Ressourcen und einen zunehmenden Klimawandel machen die Entwicklung nachhaltiger Produktionsprozesse unabdingbar. Die rund 240 Mitarbeitenden am Institut forschen u.a. in den Bereichen Bioprozesstechnik, Chemische Verfahrenstechnik und Energieverfahrenstechnik. Dafür werden experimentelle Daten mit analytischen Werkzeugen erfasst und ausgewertet. So entstehen Modelle im Labor- und Pilotmaßstab für nachhaltige und effiziente Herstellungsverfahren für Chemikalien, Treibstoffe, Nahrungsmittel und Pharmazeutika.

Neben der Entwicklung verfahrenstechnischer Ansätze entwerfen die Forschenden auch rechnergestützte Methoden für deren Simulation und schaffen Innovationen in der System- und Regelungstheorie.

Ein modernes Technikum ermöglicht es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beispielsweise, Verfahrenskonzepte und Technologien in der Miniplant-Technik zu testen.

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Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

Das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung mit Sitz in Halle (Saale) ist eines der weltweit führenden Forschungszentren auf dem Gebiet der Ethnologie.

Im Fokus steht die vergleichende Untersuchung gegenwärtiger sozialer Wandlungsprozesse. Besonderes Forschungsinteresse gilt Transformationsprozessen in Europa, Afrika und Asien. In naher Zukunft wird sich eine Forschungsgruppe mit der Fragestellung beschäftigen, wie der Fragmentierung von Lebenswelten durch das Stärken nachbarschaftlicher Solidarität entgegengewirkt werden kann.

Damit leisten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen bedeutenden Beitrag zur ethnologischen Theoriebildung und thematisieren Fragestellungen, die im Mittelpunkt aktueller politischer Debatten stehen.

Das Institut besteht aus drei wissenschaftlichen Abteilungen: Anthropologie des wirtschaftlichen Experimentierens: Frontiers of Transformation, Ethnologie, Politik und Governance sowie Recht und Ethnologie.

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Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik

Das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle (Saale) verfügt über umfangreiche experimentelle und theoretische Forschungsprogramme mit einem Fokus auf neuartige Materialien. Von besonderem Interesse sind Spintronikmaterialien, neuromorphe Bauteile, Nanophotonik, topologische Metalle und Isolatoren. Das Institut ist an zahlreichen kooperativen Forschungsprojekten mit akademischen und industriellen Partnern aus Deutschland, Europa, Nordamerika sowie Asien beteiligt. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stehen dafür eine Feinmechanik- und Elektronikwerkstatt, ein Supercomputer, ein Reinraum sowie moderne Versuchsanlagen zur Verfügung. Ein Forschungsschwerpunkt sind beispielsweise Geräte und Systeme, die Nanotechnologie mit dem Ziel ins Gehirn bringen, die Verknüpfung zwischen Informatik und Neurowissenschaften weiterzuentwickeln. Die implantierbaren Geräte sind Formen von Hirnschnittstellen und Computerkomponenten, die Neuronen stimulieren und aufzeichnen.

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Hugo-Junkers-Preis

Diese Zeit braucht kluge Köpfe!

Mit dem Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt ehrt das Wissenschaftsministerium seit rund 30 Jahren Gründer:innen, Unternehmer:innen und Wissenschaftler:innen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen für ihre eindrucksvollen Erfindungen und wissenschaftlichen Leistungen im Land.

Forschungsportal Sachsen-Anhalt

Das Forschungsportal Sachsen-Anhalt ist die wichtigste und umfassendste Informationsplattform über Forschung, wissenschaftliche Innovationen und Technologietransfer des Landes.

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