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In­sti­tu­te der Leibniz-​Gemeinschaft in Sachsen-​Anhalt

Leibniz-​Institut für Pflan­zen­bio­che­mie (IPB)

Am Leibniz-​Institut für Pflan­zen­bio­che­mie (IPB) in Halle (Saale) er­forscht ein in­ter­na­tio­na­les Team von Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern die kom­ple­xen che­mi­schen und bio­lo­gi­schen Pro­zes­se in Pflan­zen. Die ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­se kom­men in der Pflan­zen­pro­duk­ti­on, Bio­tech­no­lo­gie und der Ent­wick­lung von Wirk­stof­fen zur An­wen­dung und die­nen der Er­näh­rung und Ge­sund­heit von Mensch, Tier und Pflan­ze. 

Im Mit­tel­punkt der For­schung ste­hen Ana­ly­sen pflanz­li­cher und pilz­li­cher Na­tur­stof­fe und Hor­mo­ne sowie die Un­ter­su­chung der mo­le­ku­la­ren Me­cha­nis­men. Sie sind die Basis für an­wen­dungs­ori­en­tier­te For­schungs­pro­jek­te, die neue Wege für eine res­sour­cen­scho­nen­de Pflan­zen­pro­duk­ti­on, in­no­va­ti­ve Bio­tech­no­lo­gie und Wirk­stoff­ent­wick­lung er­öff­nen. 

Als Stif­tung des öf­fent­li­chen Rechts un­ter­steht das Leibniz-​Institut für Pflan­zen­bio­che­mie dem Schutz und der Auf­sicht des Lan­des Sachsen-​Anhalt. Die Grund­fi­nan­zie­rung er­folgt je­weils zur Hälf­te durch das Land und den Bund.

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Leibniz-​Institut für Pflan­zen­ge­ne­tik und Kul­tur­pflan­zen­for­schung (IPK)

Am Leibniz-​Institut für Pflan­zen­ge­ne­tik und Kul­tur­pflan­zen­for­schung (IPK) in Gaters­le­ben wird die ge­ne­ti­sche Viel­falt von Wild- und Kul­tur­pflan­zen er­forscht. Die Ar­beit an ge­ne­ti­schen und mo­le­ku­la­ren Grund­la­gen ist ent­schei­dend, um Kul­tur­pflan­zen an die Be­dürf­nis­se einer wach­sen­den Welt­be­völ­ke­rung und sich än­dern­de Um­welt­be­din­gun­gen an­zu­pas­sen. Als in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­tes For­schungs­zen­trum ar­bei­tet das IPK an der Auf­klä­rung grund­le­gen­der Prin­zi­pi­en von Evo­lu­ti­on, Ent­wick­lung und An­pas­sungs­fä­hig­keit wich­ti­ger Kul­tur­pflan­zen. Die ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­se die­nen einer ef­fek­ti­ve­ren Nut­zung von Pflan­zen im Agrar­be­reich sowie als Basis für neue sowie bes­se­re Bio­ma­te­ria­li­en und Phar­ma­zeu­ti­ka. Dabei steht den in­ter­na­tio­na­len For­scher­teams eine hoch­mo­der­ne In­fra­struk­tur zur Ver­fü­gung; dazu ge­hört eine Kul­tur­pflan­zen­bank, die zu den welt­weit größ­ten und äl­tes­ten zählt. In der Gen­bank wer­den rund 150.000 Saat­gut­mus­ter von fast 3.000 ver­schie­de­nen Arten be­wahrt und ana­ly­siert. Zudem be­fin­det sich in Gaters­le­ben die welt­weit ein­zig­ar­ti­ge Pflan­zen­kul­tur­hal­le „IPK-​PhänoSphäre“.

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Leibniz-​Institut für Wirt­schafts­for­schung Halle (IWH)

Das Leibniz-​Institut für Wirt­schafts­for­schung (IWH) in Halle (Saale) wid­met sich der wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen For­schung und wirt­schafts­po­li­ti­schen Be­ra­tung.

Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei wirt­schaft­li­che Auf­hol­pro­zes­se und die Rolle des Fi­nanz­sys­tems bei der (Re-)Al­lo­ka­ti­on von Pro­duk­ti­ons­fak­to­ren sowie für die För­de­rung von Pro­duk­ti­vi­tät und In­no­va­tio­nen.

Unter dem Leit­the­ma „Von der Trans­for­ma­ti­on zur eu­ro­päi­schen In­te­gra­ti­on“ hat das ein­zi­ge große Wirt­schafts­for­schungs­in­sti­tut im Osten Deutsch­lands seine Ana­ly­sen auf wirt­schaft­li­che Auf­hol­pro­zes­se und die öko­no­mi­sche In­te­gra­ti­on in Eu­ro­pa aus­ge­rich­tet. Ein be­son­de­rer Schwer­punkt ist die evi­den­z­ba­sier­te Po­li­tik­be­ra­tung mit dem Ziel, die wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen für die Ana­ly­se wirt­schafts­po­li­ti­scher Maß­nah­men zu ver­bes­sern.

Die Er­fah­run­gen des IWH wur­zeln in der Trans­for­ma­ti­ons­for­schung beim Über­gang von der Plan- zur Markt­wirt­schaft in Ost­deutsch­land und in den Län­dern Mittel-​ und Ost­eu­ro­pas.

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Leibniz-​Institut für Neu­ro­bio­lo­gie (LIN)

Das Leibniz-​Institut für Neu­ro­bio­lo­gie (LIN) in Mag­de­burg ist ein welt­weit re­nom­mier­tes Zen­trum für Lern- und Ge­dächt­nis­for­schung. Die Funk­ti­ons­wei­se des ge­sun­den Ge­hirns bei Mensch und Tier sowie das Ver­ständ­nis sei­ner Er­kran­kun­gen ste­hen dabei im Mit­tel­punkt. Die gut 230 For­schen­den aus mehr als 25 Län­dern ar­bei­ten in in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Teams, um Hirn­me­cha­nis­men von Lern- und Ge­dächt­nis­vor­gän­gen zu ver­ste­hen. Dafür nut­zen die Fach­leu­te op­to­ge­ne­ti­sche und elek­tro­phy­sio­lo­gi­sche Tech­ni­ken, Psy­cho­phy­sik sowie Bild­ge­bung. Dar­über hin­aus ent­wi­ckeln sie Stra­te­gien, um das Ge­dächt­nis über die ge­sam­te Le­bens­span­ne hin­weg, aber auch in Si­tua­tio­nen von Be­ein­träch­ti­gun­gen zu un­ter­stüt­zen.

Ge­mein­sam mit der Otto-​von Guericke-​Universität Mag­de­burg hat das LIN als Ex­zel­lenz­for­schungs­zen­trum und Dach­or­ga­ni­sa­ti­on der Mag­de­bur­ger Neu­ro­wis­sen­schaft­ler das Cen­ter for Be­ha­vioral Brain Sci­en­ces (CBBS) ge­grün­det – ein we­sent­li­cher Eck­pfei­ler für den leis­tungs­star­ken Neu­ro­wis­sen­schafts­stand­ort Mag­de­burg.

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Leibniz-​Institut für Agrar­ent­wick­lung in Trans­for­ma­ti­ons­öko­no­mien (IAMO)

For­schungs­schwer­punk­te am Leibniz-​Institut für Agrar­ent­wick­lung in Trans­for­ma­ti­ons­öko­no­mien (IAMO) in Halle (Saale) sind die Her­aus­for­de­run­gen der Land­wirt­schaft sowie die Wi­der­stands­fä­hig­keit von Agrar­sys­te­men. Die Fach­leu­te ana­ly­sie­ren agrar­po­li­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen und Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten, die Märk­te im Agrar-​ und Er­näh­rungs­sek­tor aber auch die Ent­wick­lung von Be­trie­ben und Struk­tu­ren im länd­li­chen Raum. Von zen­tra­ler Be­deu­tung sind für das In­sti­tut The­men­kom­ple­xe wie An­pas­sung an Um­welt­ri­si­ken, die För­de­rung nach­hal­ti­ger Le­bens­ver­hält­nis­se im Zeit­al­ter der Mi­gra­ti­on oder die Si­che­rung der Welt­ernäh­rung sowie wett­be­werbs­fä­hi­ge Lie­fer­ket­ten. Das Un­ter­su­chungs­ge­biet reicht dabei über die Trans­for­ma­ti­ons­re­gio­nen Mittel-​, Ost- und Süd­ost­eu­ro­pas bis nach Zentral-​ und Ost­asi­en. Das IAMO ar­bei­tet eng mit dem In­sti­tut für Agrar-​ und Er­näh­rungs­wis­sen­schaf­ten sowie mit dem wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Be­reich der Martin-​Luther-Universität Halle-​Wittenberg zu­sam­men.

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Hugo-​Junkers-Preis

Diese Zeit braucht kluge Köpfe!

Mit dem Hugo-​Junkers-Preis für For­schung und In­no­va­ti­on aus Sachsen-​Anhalt ehrt das Wis­sen­schafts­mi­nis­te­ri­um seit rund 30 Jah­ren Grün­der:innen, Un­ter­neh­mer:innen und Wis­sen­schaft­ler:innen aus Hoch­schu­len und For­schungs­ein­rich­tun­gen für ihre ein­drucks­vol­len Er­fin­dun­gen und wis­sen­schaft­li­chen Leis­tun­gen im Land.

For­schungs­por­tal Sachsen-​Anhalt

Das For­schungs­por­tal Sachsen-​Anhalt ist die wich­tigs­te und um­fas­sends­te In­for­ma­ti­ons­platt­form über For­schung, wis­sen­schaft­li­che In­no­va­tio­nen und Tech­no­lo­gie­trans­fer des Lan­des.

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