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Wil­ling­mann ist zum drit­ten Mal „Wis­sen­schafts­mi­nis­ter des Jah­res“

Bun­des­wei­te Um­fra­ge des Deut­schen Hoch­schul­ver­ban­des (DHV)

Die Mit­glie­der des Deut­schen Hoch­schul­ver­ban­des (DHV) haben Sachsen-​Anhalts Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Prof. Dr. Armin Wil­ling­mann zum drit­ten Mal nach 2019 und 2021 zum „Wis­sen­schafts­mi­nis­ter des Jah­res“ ge­wählt. Wie der DHV am Mon­tag mit­teil­te, wur­den seine hochschul-​ und wis­sen­schafts­po­li­ti­schen Leis­tun­gen im bun­des­wei­ten Mi­nis­ter­ran­king am bes­ten be­wer­tet. Wil­ling­mann ist jetzt neben The­re­sia Bauer aus Baden-​Württemberg der ein­zi­ge Mi­nis­ter in der Bun­des­re­pu­blik, der be­reits drei Mal vom DHV als Wis­sen­schafts­mi­nis­ter des Jah­res aus­ge­zeich­net wurde. „Ich freue mich über diese An­er­ken­nung“, er­klär­te Wil­ling­mann. „Der Zu­spruch ist Be­stä­ti­gung der ge­mein­sa­men An­stren­gun­gen der ver­gan­ge­nen Jahre, die Wis­sen­schafts­land­schaft Sachsen-​Anhalts at­trak­tiv und wett­be­werbs­fä­hig auf­zu­stel­len.“

An der Online-​Umfrage für das DHV-​Ministerranking nah­men 2.373 Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler teil. Die DHV-​Mitglieder konn­ten die 16 für Wis­sen­schaft zu­stän­di­gen Lan­des­mi­nis­te­rin­nen und -​minister sowie die Bun­des­mi­nis­te­rin für Bil­dung und For­schung be­wer­ten und dabei Schul­no­ten ver­ge­ben. Wil­ling­mann er­reich­te in die­sem Jahr die Best­no­te 2,51. Auf Platz zwei lan­de­te Wil­ling­manns Amts­kol­le­gin Ka­tha­ri­na Fe­ge­bank aus Ham­burg mit der Note 2,59, Platz drei be­leg­te An­ge­la Dorn-​Rancke aus Hes­sen (2,97). We­ni­ger zu­frie­den zeig­ten sich die Wäh­len­den mit der Ar­beit von  Bun­des­for­schungs­mi­nis­te­rin Bet­ti­na Stark-​Watzinger (4,07). Wil­ling­mann als dies­jäh­ri­gem Sie­ger be­schei­nig­ten die Mit­glie­der des DHV unter an­de­rem „hohe Sach­kom­pe­tenz, Au­gen­maß, Ver­läss­lich­keit, Wert­schät­zung und Fair­ness im Um­gang mit allen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen.“

Gut ein Vier­tel der Be­frag­ten (25,9 Pro­zent) ver­ga­ben die Top-​Bewertung und be­zeich­ne­ten Wil­ling­mann als „die idea­le Be­set­zung“ für das Amt des Wis­sen­schafts­mi­nis­ters – wei­te­re 54,4 Pro­zent hal­ten ihn für eine „sehr gute“ (27,2 Pro­zent) be­zie­hungs­wei­se „eher gute“ (27,2 Pro­zent) Be­set­zung. Mit der Ge­samt­no­te 2,51 schnitt Wil­ling­mann noch ein­mal bes­ser als im Vor­jahr ab, 2023 be­leg­te er mit der Note 2,82 den zwei­ten Platz im Ran­king.

Das po­si­ti­ve Votum sei Be­stä­ti­gung und zu­sätz­li­che Mo­ti­va­ti­on, be­ton­te der Mi­nis­ter. „Nach­dem wir mit dem no­vel­lier­ten Hoch­schul­ge­setz in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Im­pul­se für mehr Au­to­no­mie und Ver­ant­wor­tung an den Hoch­schu­len – von den Be­ru­fungs­ver­fah­ren über die Mit­wir­kung in Gre­mi­en bis hin zum Pro­mo­ti­ons­recht an for­schungs­star­ken Hoch­schu­len für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten – ge­setzt haben, wol­len wir bis zum Ende die­ser Le­gis­la­tur­pe­ri­ode wei­te­re wich­ti­ge Wei­chen stel­len“, so Wil­ling­mann. „Im Fokus steht dabei die Uni­ver­si­täts­me­di­zin mit den Stand­or­ten in Halle und Mag­de­burg ein­schließ­lich des Hoch­schul­me­di­zin­ge­set­zes, aber auch das klare Be­kennt­nis zur Spit­zen­for­schung, unter an­de­rem mit dem Ziel, Ex­zel­lenz­clus­ter nach Sachsen-​Anhalt zu holen. Im Wett­be­werb um die be­gehr­te Bun­des­för­de­rung wer­den wir un­se­re Uni­ver­si­tä­ten wei­ter­hin kon­se­quent un­ter­stüt­zen. Dar­über hin­aus wol­len wir noch in die­sem Jahr mit dem Ab­schluss der Ziel­ver­ein­ba­run­gen für die Jahre 2025 bis 2029 wei­ter ver­läss­li­che fi­nan­zi­el­le Rah­men­be­din­gun­gen für die Hoch­schu­len in Sachsen-​Anhalt schaf­fen.“

Kon­takt

Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft,
En­er­gie, Kli­ma­schutz und Um­welt

des Lan­des Sachsen-​Anhalt
Leip­zi­ger Stra­ße 58
39112 Mag­de­burg

Te­le­fon: +49 391 567- 1950
E-​Mail: pr(at)mwu.sachsen-​anhalt.de

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