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Wil­ling­mann: Ex­zel­len­te Ver­net­zung von Wis­sen­schaft und Wirt­schaft

30 Jahre Fraun­ho­fer in Halle

Seit 30 Jah­ren for­schen Mit­ar­bei­ten­de des Fraunhofer-​Instituts für Mi­kro­struk­tur von Werk­stof­fen und Sys­te­men IMWS in Halle (Saale) zu den The­men Mi­kro­struk­tur­dia­gnos­tik und -​design sowie mi­kro­struk­tur­ba­sier­te Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung. Zum Ju­bi­lä­um hat Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Wil­ling­mann die Leis­tung des In­sti­tuts ge­wür­digt.

Was vor 30 Jah­ren als Au­ßen­stel­le des Frei­bur­ger Fraunhofer-​Instituts für Werk­stoff­me­cha­nik IWM mit we­ni­ger als 20 Mit­ar­bei­ten­den in Halle (Saale) be­gann und 2016 zum ei­gen­stän­di­gen Fraunhofer-​Institut für Mi­kro­struk­tur von Werk­stof­fen und Sys­te­men IMWS wurde, ist heute eine re­nom­mier­te For­schungs­ein­rich­tung mit vier Stand­or­ten und mehr als 350 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern. 

Das Fraun­ho­fer IMWS ge­stal­tet mit sei­ner Ex­per­ti­se die Zu­kunfts­the­men Nach­hal­tig­keit, Kreis­lauf­wirt­schaft und Kli­ma­schutz maß­geb­lich mit. Ob viel­fäl­tig ein­setz­ba­re bio-​basierte und bio­lo­gisch ab­bau­ba­re Kunst­stof­fe, leis­tungs­star­ke Leichtbau-​Materialien in Groß­se­rie, zu­ver­läs­si­ge So­lar­mo­du­le für ex­tre­me Kli­ma­be­din­gun­gen, Grü­ner Was­ser­stoff für die emis­si­ons­ar­me Her­stel­lung von Grund­che­mi­ka­li­en und Kraft­stof­fen oder feh­ler­freie Elek­tronik­bau­tei­le für die Mo­bi­li­tät der Zu­kunft – für diese und wei­te­re Fra­gen ist das Fraun­ho­fer IMWS ein nach­ge­frag­ter und zu­ver­läs­si­ger Part­ner für In­dus­trie und Ge­sell­schaft.

„Das Fraun­ho­fer IMWS hat als Motor für In­no­va­tio­nen die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in Sachsen-​Anhalt nach­hal­tig ge­prägt und tut es auch wei­ter­hin. Mit sei­ner an­wen­dungs­ori­en­tier­ten For­schung, oft­mals auch in Ko­ope­ra­ti­on mit klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Un­ter­neh­men aus der Re­gi­on, hat das In­sti­tut in den ver­gan­ge­nen Jah­ren und Jahr­zehn­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zur tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung von Lö­sun­gen für zen­tra­le Zu­kunfts­fra­gen ge­leis­tet. Mit Blick auf die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen der nächs­ten Jahre bin ich davon über­zeugt, dass das In­sti­tut unter der neuen, in­ter­na­tio­nal er­fah­re­nen Lei­tung nicht min­der prä­gend sein wird für die Ent­wick­lung im Lande. Das IMWS ist ein leuch­ten­des Bei­spiel ex­zel­len­ter Ver­net­zung von Wis­sen­schaft und Wirt­schaft“, be­ton­te Wil­ling­mann.

Prof. Rei­mund Neu­ge­bau­er, Prä­si­dent der Fraunhofer-​Gesellschaft sagte: „Mit dem Fokus auf Ma­te­ri­al­wis­sen­schaft und Werk­stoff­tech­nik ist das Fraun­ho­fer IMWS ein eta­blier­ter und ge­schätz­ter Part­ner bei der Wei­ter­ent­wick­lung zahl­rei­cher stra­te­gisch wich­ti­ger Bran­chen, wie der Pho­to­vol­ta­ik, der En­er­gie­tech­nik, des Au­to­mo­bil­baus oder der che­mi­schen In­dus­trie. Durch die Ent­wick­lung von Lö­sun­gen zur Stei­ge­rung der Ma­te­ri­al­ef­fi­zi­enz und Wirt­schaft­lich­keit sowie zur Scho­nung von Res­sour­cen leis­ten die Fraunhofer-​Forscherinnen und -​Forscher aus Halle einen be­deu­ten­den Bei­trag zur Be­ant­wor­tung zen­tra­ler Zu­kunfts­fra­gen. Durch in­dus­trie­na­he Forschungs-​ und Ent­wick­lungs­ar­beit und den er­folg­rei­chen Wissens-​ und Tech­no­lo­gie­trans­fer un­ter­stützt das In­sti­tut die Er­hö­hung der Wettbewerbs-​ und In­no­va­ti­ons­fä­hig­keit der vor Ort an­säs­si­gen Un­ter­neh­men, för­dert die Di­ver­si­fi­zie­rung der Wirt­schaft sowie den Auf­bau nach­hal­ti­ger Wert­schöp­fungs­ket­ten in der Re­gi­on und leis­tet damit einen wich­ti­gen Bei­trag für einen ge­lin­gen­den Struk­tur­wan­del in Sachsen-​Anhalt.“

Kon­takt

Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft,
En­er­gie, Kli­ma­schutz und Um­welt

des Lan­des Sachsen-​Anhalt
Leip­zi­ger Stra­ße 58
39112 Mag­de­burg

Te­le­fon: +49 391 567- 1950
E-​Mail: pr(at)mwu.sachsen-​anhalt.de

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