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Willingmann begrüßt Quarder-MWG GmbH als neuestes Mitglied der Umweltallianz

Wernigeröder Zulieferer für E-Autos ist seit Anfang 2025 dabei

„Herzlich willkommen in der Umweltallianz! Ich freue mich, dass sich mit der Quarder-MWG GmbH ein weiteres Industrieunternehmen aus Sachsen-Anhalt in der erfolgreichen Partnerschaft zwischen Land und heimischer Wirtschaft engagiert.“ Das sagte Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde an die Geschäftsleitung des Autozulieferers aus Wernigerode (Landkreis Harz). „Wer bei Umwelt- und Klimaschutz freiwillig über gesetzlich vorgegebene Standards hinausgeht, stärkt Nachhaltigkeit und die eigene Wettbewerbsfähigkeit. So geht Zukunft!“

Die Quarder-MWG GmbH wurde Ende 2021 als Joint-Venture der MWG-Gruppe mit Sitz in Wernigerode und der Erwin-Quarder-Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Espelkamp gegründet. Das Unternehmen ist auf die hochwertige Beschichtung von Spezialteilen für Elektrofahrzeuge spezialisiert und nutzt dafür eine vollautomatisierte Galvanikanlage. Die Besonderheit: Seit Mai 2023 werden die gestanzten Hochstrom-Kupferkontakte nicht mehr im bisher üblichen Tauchverfahren mit Nickel, Silber und Zinn versehen, sondern lediglich die Kontaktenden selektiv beschichtet. Durch dieses deutschlandweit einmalige Verfahren lassen sich nach Unternehmensangaben erhebliche Einsparungen bei Energie, Chemikalien und abgeschiedenen Metallen erreichen.

Die Quarder-MWG GmbH hatte die Zertifizierung nach einem internationalen Umweltmanagementsystem erfolgreich abgeschlossen und war Anfang 2025 der „Umweltallianz Sachsen-Anhalt“ beigetreten.

Daniel Trutwien, Mehrheitsgesellschafter der MWG-Gruppe, unterstreicht: „Die Aufnahme in die Umweltallianz Sachsen-Anhalt ist für uns Ehre und Anspruch. Mit unserem Joint Venture stärken wir den Standort Wernigerode und sind Teil des wachsenden Markts der E-Mobilität. Wir stellen uns aktiv der nachhaltigen Transformation.“


Hintergrund:

Die 1999 gegründete Umweltallianz soll die umweltgerechte ökonomische Entwicklung in Sachsen-Anhalt befördern. Mitgliedsunternehmen müssen mindestens eine freiwillige Umweltschutzleistung umsetzen, die über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus geht. Aktuell hat das Bündnis von Land und heimischer Wirtschaft gut 220 Partner. Die Bandbreite der teilnehmenden Unternehmen reicht dabei von der Metallbranche über die Abfall- und Ernährungswirtschaft bis zum Handwerk.

Kontakt

Ministerium für Wissenschaft,
Energie, Klimaschutz und Umwelt

des Landes Sachsen-Anhalt
Leipziger Straße 58
39112 Magdeburg

Telefon: +49 391 567- 1950
E-Mail: pr(at)mwu.sachsen-anhalt.de

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