Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am heutigen Dienstag die Ansiedlung einer Chipfabrik des US-Konzerns Intel in Magdeburg ausdrücklich begrüßt. „Die milliardenschwere Ansiedlung ist für die Landeshauptstadt Magdeburg ein spektakulärer und zugleich verdienter Erfolg“, erklärte Willingmann. „Mit dem Chipwerk wird der gesamte Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt aller Voraussicht nach trotz Corona-Krise und Ukraine-Krieg über Jahre hinweg erheblichen Schub erhalten. Die Ansiedlung zeigt auch auf, dass es in den vergangenen fünf Jahren richtig war, Wirtschaft und Wissenschaft enger zu vernetzen und gezielt in beide Bereiche zu investieren. Diese Verknüpfung trägt wesentlich zur Attraktivität des Landes für Investoren bei.“
Zum Ansiedlungserfolg beigetragen hätten auch die erfolgten Weichenstellungen in der Hochschulstruktur des Landes. „Dank der technischen Ausrichtung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und eines komplementären Angebots der Hochschule Magdeburg-Stendal wird Intel in den kommenden Jahren erstklassig ausgebildete Fachkräfte aus der Region einstellen können. Ich erwarte zudem, dass sich durch die Ansiedlung auch Forschungskooperationen mit der Universität sowie den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes ergeben werden. Sachsen-Anhalt hat beste Voraussetzungen, sich weiter zu einem Land der Zukunftstechnologien zu entwickeln“, erklärte Willingmann.
Auch als Umweltminister werde er die geplante Ansiedlung weiterhin konstruktiv begleiten, um eine zügige Umsetzung der Investition und Aufnahme des Betriebs zu ermöglichen.