Ein Verdacht auf erhöhte Radioaktivität an einer Bundesstraße in Berga im Landkreis Mansfeld-Südharz hat sich nicht bestätigt.
Ein Team des Dezernats Umweltradioaktivität/Strahlenschutz des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt hat heute, am 25. August, Messungen mit einem Gamma-Spektrometer und einer Telesonde sowohl auf dem Straßenbelag als auch in der Umgebung durchgeführt. Dabei wurde eine Ortsdosisleistung zwischen 200 und 250 Nanosievert pro Stunde gemessen, was der natürlichen Umweltradioaktivität entspricht. Auch wurden keinerlei radioaktive Fundstücke detektiert.
Das Landesamt für Umweltschutz war gestern Nachmittag vom Landkreis Südharz über den Verdacht informiert und um Amtshilfe gebeten worden.