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Staats­se­kre­tär Tho­mas Wünsch be­sucht Novo-​Tech in Aschers­le­ben

Nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen für die En­er­gie­wirt­schaft

Mit Photovoltaik-​ und Wind­kraft­an­la­gen lässt sich Strom kli­ma­neu­tral er­zeu­gen. Die Un­ter­neh­mens­grup­pe Novo-​Tech aus Aschers­le­ben ar­bei­tet daran, auch die Her­stel­lung und das Re­cy­cling der En­er­gie­an­la­gen nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten. Am Mon­tag hat sich Energie-​Staatssekretär Tho­mas Wünsch ein Bild von den ak­tu­el­len Pro­jek­ten ge­macht und traf sich mit Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer Hol­ger Sasse. „Novo-​Tech zeigt bei­spiel­haft auf, wie die En­er­gie­ver­sor­gung mit in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen noch nach­hal­ti­ger ge­stal­tet wer­den kann. Das Un­ter­neh­men kann auf diese Weise einen Bei­trag zum Auf­bau einer kli­ma­neu­tra­len Wirt­schaft leis­ten und be­legt ein­drucks­voll, dass sich die Ent­wick­lung nach­hal­ti­ger Pro­duk­te und Ge­schäfts­mo­del­le auch un­ter­neh­me­risch aus­zahlt“, er­klär­te Wünsch.

Bei der Er­rich­tung von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf Frei­flä­chen wird bis­her über­wie­gend auf Un­ter­kon­struk­tio­nen aus Alu­mi­ni­um oder Stahl ge­setzt. Ihre Her­stel­lung ist en­er­gie­in­ten­siv und mit Treib­haus­gas­im­mis­sio­nen ver­bun­den. Novo-​Tech bie­tet nun neue Un­ter­kon­struk­tio­nen für Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen aus dem ei­ge­nen, kli­ma­po­si­ti­ven und kreis­lauf­ge­führ­ten Holz­werk­stoff GCC (Ger­man Com­pact Com­po­si­te) an. Im Be­reich Wind­kraft bie­tet das Un­ter­neh­men eine Re­cy­cling­lö­sung für Ro­tor­blät­ter von Wind­kraft­an­la­gen an. Bis­lang wer­den die Blät­ter ther­misch ent­sorgt, ein Re­cy­cling der Roh­stof­fe ist auf­grund des Pro­dukt­de­signs im Re­gel­fall sehr schwie­rig. Mit einer neu er­rich­te­ten Aufbereitungs-​ und Pro­duk­ti­ons­an­la­ge bie­tet Novo-​Tech jetzt an, Ro­tor­blät­ter stoff­lich auf­zu­be­rei­ten und als Roh­stoff für die Her­stel­lung des ei­ge­nen Holz­werk­stoffs GCC zu ver­wen­den.

Beim Rund­gang durch die neuen An­la­gen konn­te sich Staat­se­kre­tär Wünsch ein Bild von der Ver­fah­rens­tech­nik ma­chen und sich mit Hol­ger Sasse über die Vor­stel­lun­gen des Lan­des aus­tau­schen, wie bei der Ent­sor­gung von Windkraft-​Rotorblättern ge­schlos­se­ne stoff­li­che Kreis­läu­fe ge­schaf­fen wer­den kön­nen.

„Nach­hal­tig ist für mich aus­drück­lich das, was kom­men­den Ge­ne­ra­tio­nen zu kei­nem Nach­teil ge­reicht“, er­klär­te Sasse. „Von An­fang an ist das Ma­te­ri­al­design un­se­res in­no­va­ti­ven Holz­werk­stoffs GCC so an­ge­legt, dass alle An­for­de­run­gen an einen ge­sun­den Holz­werk­stoff er­füllt wer­den. Der Werk­stoff er­mög­licht eine kon­se­quen­te Kreis­lauf­wirt­schaft sowie kli­ma­po­si­ti­ves Han­deln. Er ist mein Bei­trag für nach­fol­gen­de Ge­ne­ra­tio­nen. Mit ihm möch­te ich zei­gen, wie der ver­ant­wor­tungs­vol­le Um­gang mit Res­sour­cen aus­se­hen kann, ohne dass die Erde durch wei­te­ren Roh­stoff­ver­brauch be­las­tet wird – aus Ver­ant­wor­tung ge­gen­über un­se­ren Kin­dern und En­kel­kin­dern.“

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