Schub für die ostdeutsche Wasserstoff-Initiative IWO: Auf der heutigen Jahreshauptveranstaltung in Berlin wurde Dominik Härle als neuer Geschäftsführer offiziell vorgestellt.
Härle bringt umfangreiche Erfahrungen aus früheren Führungspositionen mit: Als Business Development Director für Wasserstofftechnologien bei Element Materials Technology war er mitverantwortlich für den Aufbau der Wasserstoffkompetenzen in Deutschland und Europa. Davor trieb er als Corporate Business Development Manager den Aufbau des Wasserstoff-Netzwerks der Fraunhofer-Gesellschaft voran und arbeitete zudem an der Entwicklung der „Wasserstoff-Roadmap für Deutschland“ mit.
Energie-Staatssekretär Thomas Wünsch aus dem derzeitigen Vorsitzland Sachsen-Anhalt sieht die IWO mit der neuen Personalie bestens aufgestellt: „Mit seiner herausragenden Expertise in der Wasserstoffwirtschaft und seiner Erfahrung in international bedeutenden Projekten wird Dominik Härle entscheidend dazu beitragen, die IWO als zentrales Netzwerk für die Wasserstofftransformation in Ostdeutschland zu etablieren.“
Härle betonte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitgliedern der IWO und den vielen engagierten Akteuren in der Region die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland aktiv zu gestalten.“
Die IWO wurde im März 2024 durch die sechs ostdeutschen Bundesländer gegründet, um die Wasserstoffwirtschaft in der Region zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft und Politik zu fördern. Stimmberechtigte Mitglieder sind neben Sachsen-Anhalt auch Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen. Hinzu kommt der Bund als stimmloses Netzwerkmitglied.
Die als Verein organisierte Initiative wird durch eine Anschubfinanzierung des Bundes und jährliche Mitgliedsbeiträge der Länder getragen. Besonders im Fokus stehen die Förderung von Projekten entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette sowie die Vernetzung der Akteure. Der IWO-Vorstand geht zum 1. Dezember 2024 von Sachsen-Anhalt auf Thüringen über.