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Erstklassige Lehre und Spitzenforschung: Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg am heutigen Dienstag bei einem akademischen Festakt zu ihrem 30-jährigen Bestehen gratuliert. „Es ist kein Zufall, dass sich der US-Konzern Intel für eine Ansiedlung in Magdeburg entschieden hat. Die Landeshauptstadt hat sich zu einer innovativen Wissenschaftsmetropole mit internationaler Strahlkraft entwickelt. Daran hat die Otto-von-Guericke-Universität einen wesentlichen Anteil“, erklärte Willingmann. Besonders im Bereich der Ingenieur- und Neurowissenschaften sei die Universität heute hervorragend aufgestellt.

„Mit der Verknüpfung von künstlicher Intelligenz und Ingenieurswissenschaften setzt die Universität Maßstäbe“, betonte der Minister. „Sie ist zudem ein etablierter Standort für Neurowissenschaften mit Forschern von Weltruf.“ Willingmann würdigte im Weiteren, dass es an vielen Stellen eine enge Zusammenarbeit zwischen universitärer Forschung und regionaler Wirtschaft gebe. „Zahlreiche Start-Up- und Unternehmensgründungen im Umfeld der Universität zeigen, dass die Region vom Know-how der Universität profitiert“, so der Minister.

Mit rund 13.000 Studierenden, mehr als 2.000 Beschäftigten und einem jährlichen Etat von mehr als 200 Millionen Euro zählt die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg heute zu den wissenschaftlichen Leuchttürmen Sachsen-Anhalts. Sie entstand am 3. Oktober 1993 durch die Zusammenlegung der Technischen Universität Magdeburg, der Medizinischen Akademie Magdeburg und der Pädagogischen Hochschule Magdeburg.

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