Deutschland sucht einen geeigneten Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Dieser Such-Prozess erfolgt bundesweit, ergebnisoffen und nach genau festgelegten Schritten. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ist verantwortlich für das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle und in der Pflicht die Öffentlichkeit über die einzelnen Arbeitsschritte der Standortsuche zu informieren.
Bereits im Juli 2021 wurden diejenigen Regionen informiert, die in einem Teilgebiet liegen, anhand derer die BGE die Methoden zur Anwendung ihrer Eingrenzungs- und Bewertungsinstrumente für Schritt 2 der Phase 1 des Standortauswahlverfahrens entwickeln wird. Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt hat dazu im Rahmen des „Dialog Standortsuche“ im November 2021 in Naumburg die interessierte Öffentlichkeit informiert. (Dialog Standortsuche: Modellgebiete und Methodenentwicklung - YouTube).
Die BGE wird nun in einer Veranstaltungsreihe den vorläufigen Arbeitsstand der Methodik zur Durchführung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchung vorstellen und öffentlich zur Diskussion stellen. Nähere Informationen sind unter dem Link Methodenentwicklung rvSU - BGE zu finden.
Zusätzliche Informationen zur Endlagersuche finden Sie unter: Endlagersuche (sachsen-anhalt.de)